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Corona Heim-Kurs 11_21

Hier also die Rückläufe zum Thema“Frühling
Besten Dank und dazu mein Versuch eines ’schlauen‘ Kommentars…
Was mir gut gefällt, sind
a) die angeschnittenen Bilder und das Hinführen des betrachtenden Auges zum Bildzentrum (Was nicht unbedingt in der Mitte sein muss).
b) der lockere Strich wird durch das Ineinanderfliessen der Farben noch betont. Sehr schön, wenn das früh genug erkannt und stehen gelassen wurde.
c) es wurde nicht ausgemalt, die Farbspritzer und Akzentuierungen beleben das Bild.
Wo noch Verbesserungsmöglichkeiten sind
d) kleine, feine Blumen verlieren sich gern auf dem Blatt, wenn die Distanz für das Auge zu gross wird –> näher ‚heranzoomen‘, Ausschnitte und Perspektive ändern bringt Spannung ins Bild.
e) aufpassen beim Malen wie der Pinsel geführt wird –> Tulpenblätter quer gemalt wirken sonst eher wie Pfingstrosen. Besser in der Richtung wie die Blätter stehen (senkrecht) malen.
f) Das Akzentuieren bei Skizzen. Im aktuellen Merkblatt MB 11_21 versuche ich, euch anhand der neuen Aufgabe dazu auf ein paar Schritte aufmerksam zu machen. Wer sich also interessiert, oder selber mit experimentieren möchte, lädt das aktuelle Merkblatt herunter.

Einsendungen zum neuen Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 26.3.21 entgegen. Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Fragen?
pek@pekkele.ch oder
079 712 51 94

Es tut sich was, im Bärenwald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die neue Gutenachtgeschichte von Hans Bäbler (Autor) und Peter Kummer (Illustrationen) ist fertig: Die Geschichte von der Hamsterprinzessin Weissnäsli und dem Hamsterprinz Schwarznäsli.

Mit ihrem Freund Maxli, dem kleinen Bären, wollen sie bei der Feuerstelle einPicknick machen. Beim Holzsammeln verschwindet Maxli plötzlich. Aber Schwarznäsli findet bald heraus was passiert ist und wo Maxli jetzt ist. Gemeinsam mit seiner Schwester Weissnäsli machen sie sich auf, Maxli zu befreien.

Ah ja, und sie haben ein Lego-Autöli, das die Waldfee verzaubert hat. Wenn man den Zauberspruch sagt, kann man fahren wie der Blitz. Damit machen sie sich auf den Weg in den Bärenwald.


Wenn es dich interessiert, was dann geschieht, kannst du im Flippbook schauen.

Vielleicht finde ich einen Verlag, der das Buch herausbringt, dann kannst du es auch kaufen und deinen Kindern oder Enkelkindern erzählen. So, wie es sich Hans Bäbler im Vorwort wünscht… Dass es mir doch alle Mütter und Väter gleich tun: sich hinsetzen, Erlebnisse oder Sorgen der kleinen Zuhörer aufnehmen, sie zum Ausgangspunkt ihrer Geschichte machen und – einfach mit Erzählen anfangen.

 

Corona Home-Kurs 05_21

Liebe Nasenchirurgikerinnen,
um den Nonsens noch etwas auf die Spitze zu treiben, passt hier das Gedicht von Christian Morgenstern:

Das Nasobem

Auf seinen Nasen schreitet
einher das Nasobem,
von seinem Kind begleitet.
Es steht noch nicht im Brehm.

Es steht noch nicht im Meyer.
Und auch im Brockhaus nicht.
Es trat aus meiner Leyer
zum ersten Mal ans Licht.

Auf seinen Nasen schreitet
(wie schon gesagt) seitdem,
von seinem Kind begleitet,
einher das Nasobem.

Für Ch. Morgenstern waren die Galgenlieder vermutlich, was uns das „Schnelle Skizzieren“ ist. Sogenannte Fingerübungen. Von aussen Nonsensgedichte, für ihn aber wichtige Übungen zur Handhabung seiner Dichtkunst.
Darum bin ich froh, diesmal Rückmeldungen erhalten zu haben, dass diese Übungen auch Spass machen. Ich sehe es auch an den vielen verschiedenen Einsendungen: Es wurde wiederum viel geschaut, experimentiert und nicht auf ein ’schönes‘ Resultat geschielt.

Soviel zum momentanen Kursinhalt Gesichtselemente.
Wir kommen zum nächsten Element Corona Home-Kurs 05_21: Der Mund
Der Mund ist ja nun ein ganz spezielles Element, respektive ein selbstständiges Objekt. Manchmal fast nicht zu stoppen und manchmal verschlossen wie eine Auster. Wir werden uns im neuen Arbeitsblatt intensiv, den vielen Facetten, Zustände und Formen zuwenden.
Wer sich näher interessiert oder selber mitmachen will, lädt sich das aktuelle Arbeitsblatt herunter und informiert sich dort über das weiter Vorgehen, resp. den Stand der Dinge.

Viel Spass und Ausdauer beim Versuch, den Mund in den Griff zu bekommen..

Postkartenserie „Unterwegs zur Lobhornhütte“

Lobhornpostkarten

„Auf dem Weg zur Lobhornhütte“
Aquarellskizzen, schnelles Skizzieren unterwegs
Peter Kummer
Einzelmotiv CHF 1.10
Kartensatz mit 14 unterschiedlichen Motiven CHF 12.-

Bitte Bestellungen über pek@pekkele.ch

Nr. 12 Am Sulsseeli

Corona Homekurs 09_20

Galerie der Einsendungen zum Thema
„Gesichter“
Es war eine schwierige Aufgabe.
Umso mehr freue ich mich über die vielen Einsendungen.
Ich mache jeweils bewusst keine Beurteilung in dieser Galerie, sondern stelle einfach die eingegangen Arbeiten neben- und durcheinander vor. Ihr könnt die Resultate studieren und Ideen für euch herauspicken, die ihr ev. auch einmal versuchen möchtet.

Es gab vier Vorlagen und als schwierigere Option beliebige Skizzen von TV Moderatoren:
Um die Aufgabe zu lösen, waren vier kleine Skizzen vom stets gleichen Motiv gefragt: 
Die erste Skizze ist eine Annäherung über die Form im Kleinformat (Briefmarke).
Die zweite Skizze, von der ersten Skizze und aus dem Gedächtnis gezeichnet, enthält  Vereinfachungen der Form mit Korrekturen.
Die dritte Skizze ist eine Vergrösserung, von der zweiten abgezeichnet (Nicht von der Vorlage!). Der Strich darf nun bestimmter werden, weil ja die Form schon etwas bekannt ist.
Die vierte Skizze enthält Farbstudien (Nicht Kolorierungen!).
Die fünfte Skizzegibt es nicht! Alle weiteren Skizzen führen zu einem ausgemalten Bildchen… Was nicht unserer ersten Bildidee entspricht.

Corona Homekurs 09_20
Neue Aufgabe – gleicher Inhalt: Skizzieren!
Beim schnellen Skizzieren geht es zuerst um das Erfassen des persönlichen Eindrucks, um das eigene Gefühl dem Motiv gegenüber. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Motiv ein Apfel, ein Auto, ein Haus, eine Landschaft oder eine Person ist.
Wenn das Gefühl für das Motiv fehlt, zeichnest du es nur ab. Es wird ev. ähnlich, fast genau, aber nichts-sagend ähnlich sein.
Wenn dein Gefühl in die Skizze einfliesst, wird das Resultat ungenau, nicht ähnlich, aber aus-sagend sein.

Ludwig Hohl hat einmal formuliert:
Das menschliche Arbeiten vollzieht sich in drei Stufen: Die grosse Idee, die kleinen Ideen, die kleinen Taten . . . und leider bleiben die meisten Menschen stets auf der ersten dieser drei Stufen stehen‘.
Hohl, Ludwig, *Netstal (GL) 9.4.1904, †Genf 3.11.1980, Schriftsteller.

In Anlehnung an das Zitat von L.H. stelle ich fest, dass beim schnellen Skizzieren gern und oft die kleinen Ideen übersprungen werden. Die grosse Idee schwebt vor dem geistigen Auge und sofort beginnt man mit den kleinen Taten.
Der zweite Schritt fehlt, die kleinen Ideen, und natürlich weiss der Zeichner nicht, wo er (sie) beginnen soll.
Mit zögerlichem Strich wird sofort gekritzelt, eine Form gesucht, radiert und darauf gehofft, dass das Ausmalen, den gewünschten Effekt bringen würde.

Die kleinen Ideen sind das WICHTIGSTE beim schnellen Skizzieren
Zur Erinnerung (Skript: Zeichnen und Skizzieren unterwegs; Vier Schritte zur Skizze, Seite 6).
Die Grosse Idee: Ich will eine schnelle Skizze von einem interessanten Motiv erstellen.
Die kleinen Ideen:  Frage dich z.B.:
– Warum…will ich dieses Motiv zeichnen? Bin ich selbst motiviert oder meine ich einfach, es zeichnen zu müssen?
– Was…will ich damit für mich aussagen? Sehe ich etwas, das ich betonen, hervorheben, ins Zentrum stellen will?
– Wieviel…Zeit habe ich? (Wird es eine schnelle Skizze, ein Aquarell oder eine Kombination?)
Die kleinen Taten, folgen erst, wenn die kleinen Ideen klar sind und ein Ansatz gefühlt wird.

Wenn du weisst, was du skizzieren möchtest, weisst du automatisch, wo und wie du beginnen musst. Der erste Strich setzt sich von selber und die anderen folgen automatisch.

Um diese kleinen Ideen dreht sich alles. Mehr dazu im Aufgabenblatt zum Corona Homekurs 09_20.

Ich wünsch euch viel Vergnügen
Herzlich
pek

 

 

 

Vollmondskizzieren vom 3.August 2020 und Wiederbeginn der Donnerstag Abendkurse am 13.8. 2020

Lieb Vollmond-Skizzen-süchtige.

Geplant hatte ich für diesen Vollmond eine kurze Wanderung auf den Bantiger . Nun wechselt aber das Wetter und gegen Abend setzt (wieder einmal) Regen ein.

Darum lassen wir dieses Unternehmen aus und freuen uns auf den September Vollmond –  vielleicht schon im Schnee, wer weiss das heute schon 🙁

Damit ihr aber nicht zu leicht davon kommt, möchte ich euch eine Idee von Brigitte Hunziker auf den Weg mitgeben: Wasser! Wer weiss, wie man Wasserfälle erfasst, beim schnellen Skizzieren oder beim Aquarellieren?

Die Idee ist, eine Art Projekt für sich zu beginnen mit diesem Thema. Man muss nicht dauernd daran arbeiten, aber es gibt Momente, wo man nicht so recht weiss, was malen, aber Lust hätte trotzdem etwas zu machen. Genau dann nehmt ihr das Projekt hervor und macht eine oder zwei Studien, resp. Versuche. Das können Fotos von vergangenen Wanderungen sein oder Fotos aus einer Zeitschrift oder dem Internet oder nach der Natur.

Bitte sendet davon keine Bilder ein, sondern behaltet sie für euch. Irgendeinmal werden wir das Thema an einem Kursabend (ev. auch Indoorkurs im Winter) behandeln.

Ich wünsche euch einen gesunden Restsommer und freue mich auf den Wiederbeginn der Outdoorkurse am 13. August
herzlich
pek

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ Nr. 11

Liebe schnelle Skizziererin
Lieber schneller Skizzierer,
Du erhältst diesen Newsletter, weil du dich registriert hast oder weil du schon längere Zeit an den Skizzenkursen vom Donnerstagabend teilnimmst.
Dieser Newsletter ersetzt die bisherigen Merkblätter, damit alle Interessierten sehen, was das aktuelle Thema ist. Wenn du also nicht am Donnerstagabendkurs teilnehmen kannst oder willst, kannst du trotzdem das Thema für dich zu Hause bearbeiten (Siehe unten: Thema für die Heimarbeit).

Falls du keine Informationen mehr erhalten möchtest, kannst du dich jederzeit vom Newsletter abmelden. hier kannst du dich Abmelden |

Das jeweils aktuelle Thema wird im eigentlichen Kurs „Schnelles Skizzieren unterwegs“ am Donnerstag Abend von 18:30 bis 20:30 Uhr behandelt und auf einem Rundgang in Bern vertieft.
Informationen zu diesem Kurs finden du hier.

Galerie mit Skizzen aus dem Kurs 10_20

 

Schnelles Skizzieren unterwegs Nr. 11_20  vom 18. Juni 2020
Heimarbeit: Infos und Thema

Arbeite anhand einer Foto oder Postkarte die Unterlagen zum Thema Motivsucher durch.
Dein Ergebnis (nur das jeweils letzte Bild) kann per WhatsApp Chat „Schnelles Skizzieren unterwegs“ eingesandt werden, damit es in der Galerie erscheint.

Donnerstagabendkurs: Infos und Thema

Arbeiten mit dem Motivsucher. Motivsucher herstellen, Bildidee finden, Bildaussage umsetzen.

Videotipphttps://youtu.be/FeyJsMI2BrM Barbara Hirsekorn, einfaches Stadtmotiv

Zitat: „Eine geglückte Zeichnung kann man nicht planen, aber man darf immer darauf hoffen“ Martina Wald

Treffpunkt: Marzilibrücke (Seite Jugendherberge)

Material:  Skizzenblock, nicht zu dünnes Papier! Aquarellfarben oder wasservermalbare Stifte oder Füller oder Kreide, Wassertankpinsel –> wir werden in Bewegung bleiben und uns nicht installieren können.
Wer will, kann den Motivsucher mitnehmen.

Inhalt: Wir wandern durchs Quartier, besprechen ein paar ausgewählte Standorte und suchen ansprechende Bildideen, resp. Bildaussagen und Umsetzungsmöglichkeiten (farbig oder schwarzweiss).

Davon kann jedes eine schnelle Skizze nach Lust und/oder eigener Idee erstellen.
Wir besprechen anschliessend mögliche Umsetzungen.
Für wenigstens eine ausführlichere Skizze müsste die Zeit reichen (vor der Dunkelheit oder dem Gewitter oder dem Abschlussbier… 🙂 )

Ich freue mich auf ausgefallene, schräge, schnelle, eindrückliche, bunte, neblige,  sonnige Bildideen.

Herzlich
pek

40 Jahre Diplom für Buchillustration & Buchgestaltung

Die Jubiläumsauflage ist fertig und bereit zur Auslieferung.
Bestellungen sind ab sofort möglich unter Angabe von Name und der Lieferadresse auf Kontakt

Die Bücher zum Durchblättern
Erster Schnee
Froue
Der Vogel
Abenteuer auf dem Blocksberg

Zum Jubiläum der Diplomfeier in Den Bosch / NL erscheinen im eigen – ART – verlag Gümligen vier Texte über Begegnungen mit Frauen, über Gedanken von Frauen und über Aktivitäten durch Frauen aus diesen vierzig vergangenen Jahren.
Träume wurden geträumt, Wünsche aufgeschrieben, kommende Veränderungen zum Teil erst gefühlt und konkrete Veränderungen umgesetzt.

Hinter jeder der vorliegenden Geschichten stehen Frauen, welche mit ihren Gedanken, Gefühlen und Anliegen diese Jahre prägten.
Erster Schnee‘ beschreibt eine Begegnung aus den 70er-Jahren im Haus an der Aare.
Aus der Erinnerung mit 9 Original-Linoldrucken illustriert (Pek).
‚Froue…‘ enthält Gedanken zur Sache der Frau aus den 80er-Jahren, welche auch heute noch aktuell und ungelöst sind. Mit 4 Farbillustrationen der Verfasserin (R.R.).
‚Der Vogel‘ ist eine Geschichte zum beginnenden Bewusstseins des Klimawandels mit dem Thema Ozonloch, das in den 80er-Jahren zwar entdeckt wurde, aber noch heute einer Lösung harrt. Mit 5 Illustrationen des Verfassers (Pek).
‚Abenteuer auf dem Blocksberg‘ erzählt die Geburtswehen der 5-Tage-Woche in den Kindergärten der 80er-Jahre im letzten Jahrhundert. Mit 11überarbeiteten Bleistiftzeichnungen des Verfassers (Pek).
Im Rückblick zeigt sich, dass Vieles, was sich damals anbahnte, noch heute nicht gelöst ist.

Alle Büchlein wurden in Handarbeit gedruckt, geschnitten, genäht und mit einem eigenen Umschlag versehen. Die Auflage der Ausgabe ist auf 20 nummerierte und signierte Exemplare beschränkt.
Die Auslieferung erfolgt in der Reihenfolge des Bestellungseingangs ca. Ende April 20.
Verkaufspreis für alle vier Büchlein in passender Box CHF 95.- (inkl. Verpackung und Porto).
Wegen der limitierten Auflage können keine Buchhändler- oder Verlagsrabatte gewährt werden.